Null Toleranz für Alkohol auf der Baustelle: Ein Moment der Unachtsamkeit kann ein Leben kosten

SAG NEIN ZU ALKOHOL AUF DER BAUSTELLE ist eine Kampagne der RCBB Gruppe, die Verantwortung, Sicherheit und gegenseitigen Respekt in unseren Baustellenteams fördern soll.

Eines der größten Risiken für Gesundheit und Arbeitssicherheit bleibt der Alkoholkonsum vor oder während der Arbeitszeit. Diese scheinbar harmlose Gewohnheit kann verheerende Folgen haben – sowohl für die trinkende Person als auch für ihre Kolleginnen und Kollegen.

Warum stellt Alkohol auf der Baustelle eine reale Gefahr dar?

Im Gegensatz zu einem Büro ist die Baustelle ein Umfeld, in dem die Unfallgefahr ständig präsent ist. Es wird mit schweren Maschinen gearbeitet, in der Höhe, mit Beton, Stahl und Strom – oft unter schwierigen Wetterbedingungen. In diesem Kontext kann selbst eine geringe Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit zu Tragödien führen.

Alkoholkonsum beeinträchtigt:

Diese scheinbar harmlose Gewohnheit kann verheerende Konsequenzen haben – für den Konsumenten selbst, für seine Kolleginnen und Kollegen, den Arbeitgeber, die Auftraggeber und – am schwerwiegendsten – für seine eigenen Angehörigen.

Was kann passieren, wenn jemand auf der Baustelle Alkohol konsumiert?

  1. Schwere Unfälle durch fehlende Koordination
    Alkohol beeinträchtigt schnell Reflexe, Gleichgewicht und Risikowahrnehmung. Auf der Baustelle – wo mit schweren Geräten, in der Höhe, mit Strom und gefährlichen Materialien gearbeitet wird – kann schon ein Moment der Unachtsamkeit zu Unfällen mit tödlichen oder dauerhaft invalidisierenden Folgen führen. Eine falsch bestiegene Leiter, ein unachtsam bedientes Gerät oder eine impulsive Entscheidung können irreversible Konsequenzen haben.
  2. Gefährdung der Team-SicherheitTeamarbeit basiert auf Vertrauen. Wenn ein Kollege Alkohol konsumiert und dadurch seine Reaktionsfähigkeit oder seinen klaren Verstand verliert, ist das gesamte Team in Gefahr. Ein herunterfallendes Bauteil vom Kran, eine falsch montierte Plattform oder eine unsachgemäße Schweißnaht können das Leben aller Beteiligten gefährden.
  3. Leid für die Familie
    Am stärksten betroffen von einem schweren Unfall sind nicht nur die direkt Beteiligten. Die Familien der Verletzten oder Verstorbenen tragen die Last einer vermeidbaren Tragödie. Kinder verlieren ihre Eltern, Ehepartner ihre Lebensgefährten, Eltern ihre Söhne oder Töchter.
  4. Qualitätsverlust bei der Arbeit
    Alkohol beeinträchtigt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist: Konzentration, Analysefähigkeit und die Einhaltung technischer Details nehmen ab. Das führt zu fehlerhafter Ausführung, kostspieligen Nachbesserungen, Verzögerungen und zum Verlust der Glaubwürdigkeit gegenüber Partnern und Kunden.
  5. Rechtliche und vertragliche Konsequenzen
    Der Konsum von Alkohol am Arbeitsplatz ist gesetzlich verboten. Mitarbeitende, die in betrunkenem Zustand erwischt werden, riskieren disziplinarische Maßnahmen, den Verlust des Arbeitsplatzes und sogar strafrechtliche Konsequenzen, wenn sie Sachschäden oder Körperverletzungen verursachen. Auch Unternehmen drohen Bußgelder und die Kündigung von Verträgen.

Alkohol und Baustelle passen NICHT zusammen

Bei der RCBB Gruppe liegt uns am Herzen, dass alle unsere Kolleginnen und Kollegen jeden Tag sicher nach Hause kommen. Wir tolerieren keinen Alkoholkonsum vor oder während der Arbeitszeit. Die Kampagne „Sag NEIN zu Alkohol auf der Baustelle“ ist ein ehrlicher Appell für Bewusstsein und Verantwortung.

Es geht nicht nur um Regeln. Es geht um Leben, Sicherheit und Respekt.

Was kannst DU tun?

  • Konsumiere keinen Alkohol vor oder während der Arbeitszeit.

  • Ermutige deine Kolleginnen und Kollegen, auf Alkohol bei der Arbeit zu verzichten.

  • Melde verdächtiges Verhalten deinem Vorarbeiter oder Teamleiter.

  • Suche Hilfe, wenn du oder jemand in deinem Umfeld ein Alkoholproblem hat – es gibt Lösungen.

Hab den Mut, ‚NEIN‘ zu sagen.

Sag NEIN zu Alkohol auf der Baustelle.
Sag JA zu Gesundheit und Verantwortung.